● Ideenentwicklung

Aus der Arbeit mit den Szenarien im Team und im Workshop mit BARMER entwickelten wir Ideen für das Projekt.

Eine Auswahl an ersten spannenden Ansätzen wird folgend gezeigt.

→ Wie können wir...?

Als nächstes wollten wir und grundlegende Fragen stellen, die unseren Forschungsprozess prägen sollten, um potenzielle Lösungsansätze identifizieren zu können. Im Folgenden sind unsere Überlegungen zu den wesentlichen Fragen zu lesen:

Die erste wichtige Frage, die wir uns stellten, war:

“Wie kann eine präventive Behandlung durch Daten, Aufklärung und Integration in den Alltag gestaltet werden?”

Nun entwickelten wir erste Ideen, welche wir auf Basis der methodischen Arbeit und der Auseinandersetzung mit unserer Zukunft entwickeln konnten.

1) Datenpflaster

Das “Datenpflaster” von 2035 ist ein revolutionäres Gesundheitstracking-Tool. Es wird direkt auf die Haut aufgetragen und sammelt kontinuierlich Gesundheitsdaten wie Herzrate, Blutzucker, Stresslevel und mehr. Diese Daten werden in Echtzeit an eine persönliche Gesundheitsapp übertragen. Basierend auf umfassenden Gesundheitsprofilen bietet die App individuell angepasste Vorsorgeempfehlungen, wie Ernährungsanpassungen oder Bewegungsvorschläge. Das Datenpflaster ermöglicht eine proaktive Selbstvorsorge durch präzise Messungen und personalisierte Gesundheitspläne, um Wohlbefinden und Lebensqualität zu maximieren.

2) OpenHealthChain

Das Projekt “Open HealthChain” zielt auf die Schaffung einer Open-Source-Plattform für Gesundheitsdaten mittels Blockchain-Technologie ab. Es ermöglicht eine transparente, sichere und interoperable Sammlung, Verwaltung und Nutzung von Gesundheitsinformationen weltweit. Durch dezentrale Datenspeicherung fördert es die nahtlose Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Gesundheitssystemen, Dienstleistern und Anwendungen. Dieser Ansatz erleichtert den globalen Zugriff auf Forschungsdaten und unterstützt die gemeinschaftsbasierte Weiterentwicklung von Gesundheitslösungen. Die freie Zugänglichkeit von Forschungsdaten beschleunigt den medizinischen Fortschritt und verbessert die Patientenversorgung global.

3) Gesundheitsförderung als Schulfach

Bis 2035 wird “Gesundheit” als zentrales Schulfach etabliert, um Schülerinnen und Schüler umfassend über Ernährung, psychische Gesundheit, körperliche Aktivitäten, Suchtprävention und sexuelle Aufklärung zu informieren. Dieses allgemeinbildende Fach zielt darauf ab, bereits im jungen Alter ein fundiertes Verständnis für gesundheitliche Themen zu schaffen und die Basis für ein lebenslanges Wohlbefinden zu legen. Durch die Integration in den Lehrplan wird Gesundheitserziehung zu einem integralen Bestandteil der Schulausbildung, wodurch Kinder und Jugendliche befähigt werden, informierte Entscheidungen über ihre Gesundheit zu treffen und ein gesundes Lebensumfeld zu fördern.

4) Persönlicher, intelligenter Gesundheitsassistent

Bis 2035 revolutioniert der persönliche, intelligente Gesundheitsassistent die individuelle Gesundheitsvorsorge. Dieses tragbare Gerät überwacht kontinuierlich Umweltbedingungen wie Luftqualität, Lärmpegel und Lichtverhältnisse. Durch die Analyse dieser Daten gibt der Assistent personalisierte Rückmeldungen zum Einfluss der Umgebung auf die Gesundheit des Nutzers. Er bietet praktische Tipps zur Verbesserung der persönlichen Wohnumgebung und zur Minimierung gesundheitlicher Risiken. Durch maschinelles Lernen passt sich der Assistent individuellen Bedürfnissen an und fördert so aktiv ein gesundes Lebensumfeld und Wohlbefinden.

5) Interaktive Datenvisualisierung / Dashboard

Entwicklung eines benutzerfreundlichen, interaktiven Dashboards, das Echtzeit-Daten zur Gesundheit einer Population darstellt. Dies könnte demografische Informationen, Gesundheitsrisiken, Zugang zu Versorgungsleistungen und Ergebnisse von Interventionsprogrammen beinhalten. Das Ziel wäre, Fachleuten im Gesundheitswesen und politischen Entscheidungsträgern Einblicke in die Gesundheitstrends und Bedürfnisse spezifischer Bevölkerungsgruppen zu geben.

Die zweite, für uns interessante Frage war: “Wie kann von Geburt an eine individuelle, präventive aber freiwillige Vorsorge stattfinden?”

1) Wearables

Im Rahmen des Projekts “Lebenslange Gesundheitsbegleiter” werden innovative Wearables vorgestellt, die ab der Geburt Gesundheitsdaten erfassen. Dazu gehören smarte Windeln, die wichtige Körperfunktionen von Säuglingen überwachen, implantierbare Chips, die kontinuierlich Gesundheitswerte messen, und Ringe, die Vitaldaten wie Herzfrequenz und Schlafqualität erfassen. Diese Artefakte ermöglichen eine lückenlose Gesundheitsüberwachung und frühzeitige Erkennung potenzieller Gesundheitsprobleme. Durch die nahtlose Integration in den Alltag bieten sie personalisierte Gesundheitsdaten und fördern präventive Gesundheitsmaßnahmen, um die Lebensqualität von der Geburt an zu verbessern.

2) Genom-basierte Gesundheitsvorsorge

Das Projekt “Genom-basierte Gesundheitsvorsorge” entwickelt personalisierte Gesundheitspläne, die genetische Veranlagungen, die individuelle Gesundheitsgeschichte und die spezifischen Bedürfnisse jedes Kindes berücksichtigen. Durch die Integration von Präzisionsmedizin und individualisierter Therapie ermöglicht es eine maßgeschneiderte Gesundheitsbetreuung. Dieser Ansatz optimiert präventive Maßnahmen, frühzeitige Diagnostik und effektive Behandlungsstrategien. Kinder erhalten so von Geburt an eine auf ihre einzigartigen genetischen Profile abgestimmte Betreuung, die ihre Gesundheit und Entwicklung bestmöglich fördert und langfristig Erkrankungsrisiken minimiert.

“Wie kann die BARMER (mentale) Gesundheit im öffentlichen Raum fördern?”

1) “Gesundheitsoase”

Das Projekt “Gesundheits-Oasen im öffentlichen Raum” zielt darauf ab, durch gesundheitsfördernde Installationen die öffentliche Gesundheit zu stärken. Diese Installationen könnten interaktive Fitnessstationen, Ruhezonen mit Luftreinigungspflanzen und sensorische Gärten umfassen, die zur mentalen Entspannung einladen. Zudem könnten Informationspunkte mit Touchscreens aufgestellt werden, die Tipps zu gesunder Ernährung, Bewegung und Stressmanagement bieten. Durch die Integration von Technologie, wie QR-Codes für Zugang zu Online-Gesundheitsressourcen oder Apps für personalisierte Gesundheitstipps, werden diese Oasen zu interaktiven Lehr- und Lernumgebungen, die das Bewusstsein und die Eigenverantwortung für die Gesundheit fördern.

2) EcoHealth Monitor

Der “EcoHealth Monitor” ist ein innovatives Gerät, das Umweltbedingungen wie Luftqualität, Wasserqualität, Lärmpegel, und Strahlung überwacht und analysiert. Durch Echtzeitdatenerfassung und -analyse bietet das Gerät personalisierte Rückmeldungen über den Einfluss dieser Bedingungen auf die individuelle Gesundheit. Nutzer erhalten Empfehlungen, wie sie ihre Umgebung anpassen können, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Dieses tragbare oder im Haus installierbare Gerät verwendet fortschrittliche Sensortechnologie und KI zur Mustererkennung, um präzise Vorhersagen und Vorschläge zu liefern. Der EcoHealth Monitor zielt darauf ab, das Bewusstsein für Umweltgesundheit zu schärfen und Nutzern zu ermöglichen, proaktiv ihr Wohlbefinden zu verbessern.

3) “Bewegte Stadt”

Das Projekt „Bewegte Stadt“ zielt darauf ab, durch stadtplanerische Maßnahmen und Raumgestaltung die Menschen zur körperlichen Aktivität im öffentlichen Raum zu motivieren. Es beinhaltet die Schaffung von multifunktionalen Bewegungsparks, ausgestattet mit Fitnessgeräten und Spielstrukturen für alle Altersgruppen, sowie die Umgestaltung von Straßen zu verkehrsberuhigten Zonen mit Priorität für Fußgänger und Radfahrer. Wegweisende Bodenmarkierungen und künstlerische Installationen leiten zu aktiven Bewegungsrouten durch die Stadt. Zudem werden öffentliche Plätze als Orte für gemeinschaftliche Sport- und Yoga-Veranstaltungen genutzt. Diese Initiative fördert nicht nur die physische Gesundheit, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und die soziale Interaktion.

4) Apotheke der Zukunft

Das Projekt „Apotheke 2035: Gesundheits-Hub & Datenzentrum“ transformiert traditionelle Apotheken in dynamische Begegnungsorte und Daten-Hot-Spots. Diese modernen Apotheken dienen als zentrale Anlaufstellen für Gesundheitsberatung, digitale Gesundheitsüberwachung und personalisierte Medikation. Sie sind mit fortschrittlichen Technologien ausgestattet, wie interaktiven Informationskiosken, virtuellen Gesundheitsassistenten und digitalen Diagnosetools, die Echtzeit-Datenanalysen bieten. Kunden können hier ihre Gesundheitsdaten sicher teilen, um individuelle Beratung und maßgeschneiderte Gesundheitspläne zu erhalten. Zusätzlich fördern Gemeinschaftsbereiche den Austausch zwischen Kunden und Experten, unterstützen Bildungsworkshops und dienen als Treffpunkte für Gesundheitsinitiativen.

5) Intelligente Powernapping Systeme

Intelligente Powernapping-Systeme werden in speziell entworfenen Ruhezonen integriert, die eine optimale Umgebung für kurze Erholungsphasen bieten. Diese Zonen sind mit ergonomisch geformten Liegeflächen ausgestattet, die sich individuell anpassen lassen, um maximalen Komfort zu gewährleisten. Die räumliche Gestaltung umfasst abgedunkelte Bereiche mit ruhiger, entspannender Hintergrundmusik und optionalen, visuellen Entspannungshilfen wie sanftem, dynamischem Licht oder Naturprojektionen. Innovative Technologien wie Geräuschunterdrückung und Luftqualitätskontrolle schaffen eine störungsfreie Atmosphäre. Integrierte Systeme überwachen die Schlafphasen und gewährleisten ein sanftes Aufwecken durch Lichttherapie oder Vibration, optimiert durch KI, um den Nutzer zur idealen Zeit zu wecken und die Erholung zu maximieren.

6) Intelligenter Erste Hilfe Kasten

Der “Smart First Aid Kit” revolutioniert die Erste Hilfe durch Integration modernster Technologie. Dieser intelligente Erste-Hilfe-Kasten ist mit Sensoren ausgestattet, die den Zustand der darin enthaltenen Materialien überwachen und deren Haltbarkeit sicherstellen. Er verfügt über ein integriertes Touchscreen-Display oder eine Sprachsteuerung, die Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Erste-Hilfe-Maßnahmen bietet, angepasst an die erkannte Verletzungsart durch Bild- oder Symptomerfassung. Der Kasten ist mit einer App verbunden, die automatisch Nachbestellungen für verbrauchte oder abgelaufene Materialien initiiert und Notfalldienste kontaktieren kann, falls erforderlich. Er bietet auch die Möglichkeit, individuelle Gesundheitsdaten zu speichern, um im Notfall sofort richtige Maßnahmen einleiten zu können.

7) Gesundheitsfestival

Das “Gesundheits-Festival” ist ein innovatives Event, das Bildung, Prävention und Wellness in einem interaktiven Format zusammenbringt. Besucher erleben Workshops, Vorträge und Aktivitäten zu Themen wie gesunde Ernährung, mentale Gesundheit, körperliche Fitness und Präventionsmaßnahmen. Das Festival bietet zudem Live-Demonstrationen neuester Gesundheitstechnologien, von Wearables bis hin zu Apps, die den Alltag unterstützen. Interaktive Stationen ermöglichen es den Teilnehmern, Gesundheitschecks durchzuführen und persönliche Beratung von Experten zu erhalten. Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung einer ganzheitlichen Gesundheitsperspektive, einschließlich umweltbewusstem Leben und sozialer Verantwortung. Das Festival schafft eine Gemeinschaft, die motiviert, Wissen auszutauschen und einen gesunden Lebensstil aktiv zu gestalten.

8) SmartHealt Hub

Der “Smart Health Hub” ist ein visionäres Ökosystem, das individuelle Gesundheitsvorsorge mit öffentlichen Gesundheitsinitiativen in urbanen Räumen verbindet. Es handelt sich um eine innovative Symbiose aus Stadtplanung, Technologie und Gesundheitsförderung, die darauf abzielt, gesundes Verhalten durch die Gestaltung der städtischen Umgebung zu erleichtern. Der Hub integriert smarte Technologien wie interaktive Informationskioske, die über Gesundheitsthemen informieren, und Apps, die individuelle Gesundheitsdaten mit öffentlichen Gesundheitsressourcen verknüpfen. Durch die Schaffung von zugänglichen, grünen Freiräumen, Bewegungsparcours und Entspannungszonen fördert der Hub körperliche Aktivität und mentales Wohlbefinden. Er vernetzt zudem lokale Gesundheitsdienstleister, um Beratung und Unterstützung nahtlos in das tägliche Leben zu integrieren und steigert so die öffentliche Aufmerksamkeit für Gesundheitsprävention.

“Wie können die Hemmnisse in Bezug auf Daten genommen werden?”

1) Transparentes Datenmanagement

Das Projekt “Transparentes Datenmanagement” ermöglicht Nutzern, die Nutzung und Weitergabe ihrer persönlichen Daten lückenlos nachzuverfolgen. Durch eine intuitive Plattform sehen Nutzer genau, welche Forschungseinrichtungen ihre Daten verwenden und zu welchem Zweck. Dies stärkt das Vertrauen in den Datenschutz und verringert Bedenken gegenüber der Datenweitergabe, indem es Transparenz und Kontrolle bietet. Ziel ist es, eine informierte Zustimmung zur Datennutzung zu fördern und die Teilnahme an wissenschaftlicher Forschung zu erleichtern.

“Wie können wir zum Diskurs der Finanzierung des Gesundheitssystems anregen?”

2) Szenario 2035: Wearables + Pay-as-you-live (PAYL)

Im Jahr 2035 kombiniert das Projekt “Wearables + Pay-as-you-live” fortschrittliche tragbare Technologien mit einem innovativen Versicherungsmodell. Wearables, die kontinuierlich Gesundheitsdaten erfassen, wie Herzfrequenz, Aktivitätslevel und Schlafqualität, ermöglichen eine dynamische Anpassung der Versicherungsbeiträge basierend auf dem Lebensstil und Gesundheitsverhalten des Trägers. Nutzer, die einen aktiven und gesunden Lebensstil pflegen, profitieren von niedrigeren Beiträgen und Boni, während risikoreichere Verhaltensweisen zu entsprechend angepassten Tarifen führen. Dieses Modell fördert präventives Gesundheitsverhalten, personalisiert die Versicherungserfahrung und schafft einen direkten Anreiz für eine gesündere Lebensweise.

3) Gerechtes Solidaritätssystem (Konferenz)

Es werden verschiedene Szenarien zu Theorien erarbeitet, wie das Gesundheitssystem in Zukunft finanziert werden kann. Anhand dieser gestalterisch aufbereiteten Szenarien kann ein Diskurs in der Gesellschaft angeregt werden. Die Szenarien basieren auf der Grundlage von Studien und Experteninterviews und beziehen Meinungen zum aktuellen System und die Entwicklung mit ein.

“Wie können wir mentalen Belastungen im Arbeitsumfeld durch naturnahe Gestaltung von Lebensräumen (biophilic design) reduzieren?” und “Wie können wir im gesunden Austausch mit der Natur stehen?”

1) Biodesign Metaverse

Die Idee ist ein digitales Universum zu schaffen, in dem Nutzer interaktiv mit nachgebildeten Ökosystemen interagieren können. Durch die Verwendung von Bio-Design-Prinzipien und fortschrittlicher Simulationstechnologie werden realitätsnahe Biotope erschaffen, die die Vielfalt und Komplexität realer Ökosysteme widerspiegeln. Benutzer können diese digitalen Welten erkunden, manipulieren und gestalten, um ein tieferes Verständnis für ökologische Zusammenhänge zu entwickeln. Das Projekt fördert Nachhaltigkeit und Bildung durch immersives Lernen und bietet eine Plattform für Forschung, Konservierung und die Gestaltung zukunftsfähiger Lebensräume.

Außerdem beschäftigten wir uns mit vielen weiteren Fragen, auf die wir im Folgenden aber nur oberflächlich und zusammenfassend eingehen wollen:

Natur und Technologie im Einklang: Eines der wichtigsten Themen des Projektes war die Frage, wie wir einen gesunden Austausch mit der Natur fördern und gleichzeitig technologische Fortschritte nutzen können, um mentale und physische Gesundheit zu unterstützen. Diese beiden Ansätze widersprechen sich zwar, jedoch sollte der technologische Fortschritt in unserer sich ständig wandelnden und weiterentwickelten Welt nicht links liegengelassen werden. Wir erkundeten, wie Biophilic Design und digitale Tools dazu beitragen können, naturnahe Erlebnisse in unseren Alltag zu integrieren.

Integrität und Transparenz im Gesundheitssystem: Die Verhinderung von Betrug und die Sicherung des Datenschutzes standen ebenfalls weit oben bei unseren Überlegungen. Wir sahen das Potenzial von Feedbackmechanismen und KI-gestützten Systemen, um Abrechnungsbetrug effektiv zu bekämpfen und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer zu schützen. Durch transparente Prozesse und die Einbindung der Versicherten in die Überwachung könnten diese Ziele erreicht werden.

Soziale Gerechtigkeit und Zugänglichkeit: Die Anpassung der finanziellen Beiträge, um Ungleichheiten zwischen verschiedenen Altersgruppen und sozioökonomischen Schichten zu minimieren, war ein weiterer wichtiger Aspekt. Wir diskutierten Modelle wie PAYL (Pay-as-you-live), die eine gerechtere Verteilung der Kosten ermöglichen könnten, ohne dabei soziale Ungleichheiten zu verstärken.

Innovation in der Gesundheitsförderung: Die Entwicklung einer gesundheitsfördernden Social Media Plattform und der Einsatz von KI zur Prävention mentaler Erkrankungen könnten zeigen, wie digitale Technologien genutzt werden können, um Gesundheitsförderung qualitätsorientiert und individuell anzupassen. Diese Ansätze bieten spannende Möglichkeiten, Gesundheitsinformationen zu verbreiten, Gemeinschaften zu stärken und präventive Maßnahmen zu personalisieren.

All unsere Überlegungen leiteten dazu über, dass wir für die Zukunft des Gesundheitssystems eine integrative Herangehensweise als notwendig erachteten. Technologie, Natur und soziale Gerechtigkeit sollten miteinander verbunden sein. Durch die Anwendung von Technologien und die Rückbesinnung auf die heilende Kraft der Natur wollten wir ein Gesundheitssystem gestalten, das das Wohlbefinden und die Gesundheit aller fördert. Wir fokussierten uns hierbei, wie bereits erwähnt auf die Arbeitswelt.