PROJEKT – Fazit
Das Semesterprojekt “Altenpflege im Gespräch - gemeinsam vorbereitet sein” beleuchtet die Komplexität der Herausforderungen in der Altenpflege und betont, dass es keine simplen Lösungen geben kann. Für eine nachhaltige Veränderung braucht es einen Wandel. Dieser erfordert eine gut geplante Strategie, die auf eine wünschenswerte Zukunft abzielt.
Durch die zurecht oft negative Darstellung in Medien und Erfahrungen innerhalb des Systems herrscht die Meinung vor, dass es keinen Ausweg aus der Krise geben könnte. In solchen Situationen bedarf es eines neuen Narrativs, was verschiedenartige Handlungsfelder offenbart. Die Vision für 2035 skizziert einen gesellschaftlichen Wandel hin zu einem tieferen Bewusstsein und Wertschätzung der Altenpflege. Durch diese Vision offenbarten sich Maßnahmen und Chancen, die auf unterschiedlichen Ebenen einen Veränderungsvorschlag nach sich zogen. Das Pflegewerk, als übergreifende Institution innerhalb der Altenpflege, stellt dabei eine zentrale Funktion für die proaktive Auseinandersetzung mit dem Pflegethema dar. Das Projekt zeigt auf, wie durch Bildung, Vernetzung und politische Aktivität ein positiver Wandel herbeigeführt werden kann, der Pflegenden, Pflegebedürftigen und der Zivilgesellschaft zugute kommt und ein neues Pflegebewusstsein bis 2035 etabliert.
Das Projekt zeigt, dass es sich lohnt, Probleme analytisch anzugehen und sich, auf Grundlage von Trends und guter Recherche, Bilder zu erstellen, die es einem ermöglichen, vom Morgen auf das Heute zu schauen und Veränderungen anzustoßen.